Astronomietag 2021 – Online

Zum Astronomietag am 20. März 2021 unternehmen wir online einen Ausflug in die Kraterlandschaft des Mondes. Wir bereiten für euch ein buntes Kinder- und Jugendprogramm mit zahlreichen interaktiven Elementen vor. Auch fortgeschrittene Astronomiefreunde kommen auf ihre Kosten.

Programm

(Anmeldung erforderlich)

Zeit Beschreibung
ab 15:00 Astronomische Märchenstunde
(ab 6 Jahre & für jung gebliebene)
ab 15:00 Kosmischer Malwettbewerb
(ab 6 Jahre)
ab 17:00 Entdeckungsreise durchs Planetarium
(ab 12 Jahre)
ab 18:00 Was Sie über den Mond wissen sollten!
(ab 12 Jahre)
ab 19:00 Der aktuelle Sternenhimmel
(für alle Sterngucker)

Anmeldung: Für die Teilnahme am Astronomietag ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte nutzt für die formlose Anmeldung die folgende Mail-Adresse: kontakt@planetarium-kanena.de.

Besucht uns am 20. März 2021 ab 15 Uhr auch auf Twitter und Facebook.

Datum: Sa, 20. März 2021

Uhrzeit: 15:00 Uhr – 22:00 Uhr

Altersempfehlung: 6 – 99 Jahre. Die verschiedenen Aktionen richten sich an unterschiedliche Altersgruppen. So ist für Jeden etwas dabei!

Kosten: Die Veranstaltung ist kostenlos.

Bundesweite Astronomie

Seit 2003 ruft die Vereinigung der Sternfreunde e.V. jährlich zur Teilnahme am Astronomietag auf. Auch diesmal haben sich deutschlandweit wieder dutzende Sternwarten, Planetarien, Astronomievereine und auch Privatpersonen gefunden, die interessierten Gästen die Astronomie näher bringen wollen und zu Vorträgen oder zur gemeinsamen digitalen Beobachtung einladen.

Auch in diesem Jahr ist es für die astronomische Gemeinschaft im deutschsprachigen Raum nicht möglich, ein öffentliches Programm anzubieten. Umso erfreulicher ist es, dass einige Astronomiefreunde nun schon zum dritten Mal ein entsprechendes Online-Programm zum Astronomietag vorbereiten. Wir sind froh, wieder dabei sein zu dürfen und hoffen, Ihr findet unter den vielen Angeboten auch das richtige für Euch!

Veranstaltungsliste: www.astronomietag.de

Geheimbotschaften auf dem Mars

Mit der erfolgreichen Landung des Rovers „Perseverance“ am 18.02.2021 ist wieder ein neuer Roboter auf dem roten Planeten auf Forschungsreise geschickt worden.


(Quelle: NASA)

Doch auf dem Landefallschirm enteckten findige Raumfahrtfans ungewöhnliche Muster.

percy_fallschirm
(Quelle:NASA)

Und schon nach wenigen Stunden hat die Internetgemeinschaft den Code entschlüsselt:

„Dare Mighty Things“ lautet die Übersetzung des Binärcodes im Streifenmuster des Schirms.

Für alle, die selbst eine verschlüsselte Botschaft in das Fallschirmmuster zaubern wollen, haben wir hier ein kleines Werkzeug dafür gebastelt.

Probiert es einfach mal aus!





Adventskalender 2020

Jeden Tag gibt es eine neue Überraschung in unserem Adventskalender.

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aber erst nach dem Aufstehen reinschaun 🙂

Happy Halloween!

Halloween beschert uns dieses Jahr einen Blue Moon – einen „Blauen Mond“! So nennt man heute meist den zweiten Vollmond innerhalb eines Monats. Dabei war das nicht immer so.

Bis ins 19. Jahrhundert war Blue Moon die Bezeichnung für den dritten von vier Vollmonden innerhalb einer Jahreszeit. Üblicher Weise gibt es pro Jahreszeit drei Vollmonde, die als erster, zweiter und dritter Vollmond durchnummeriert werden. In seltenen Fällen kommt es jedoch zu einem vierten Vollmond, sodass auf den zweiten Vollmond der Blue Moon folgt. Einen echten Blue Moon sehen wir also erst nächstes Jat im Sommer am 22. August 2021.

Mond

Die neue Bedeutung des Blue Moon als zweiter Vollmond eines Monats geht auf den Artikel „Once in a Blue Moon“ in der Zeitschrift Sky & Telescope von James Hugh Pruett aus dem Jahr 1946 zurück. Der Amateurastronom Pruett hatte einen entsprechenden Text im „Maine Farmers’ Almanac“ falsch interpretiert.
Eines hat sich durch diese Fehlinterpretation nicht geändert. Ein Blue Moon ist ein seltenes Phänomen, sodass Once in a Blue Moon im englischsprachrigen Raum umgangssprachlich oft genutzt wird, um auf die Seltenheit eines Ereignisses hinzuweisen.

P.S.: Sollte der Mond tatsächlich einmal bläulich erscheinen, könnte das an Partikel in der Atmosphäre nach einem Vulkanausbruch liegen, oder daran, dass man länger nicht die Brille geputzt hat. 😉

Tag der Astronomie – 24. Oktober 2020

Wir laden Sie herzlich zum Astronomietag am Planetarium Kanena ein. Von 14 bis 19 Uhr erwartet Sie ein buntes Programm mit Teleskopparade, Sternenführungen im Planetarium, offene Sternwarte, astronomischen Vorträgen und viele Mitmachaktionen für Groß und Klein. Tag der Astronomie – 24. Oktober 2020 weiterlesen

Frohes Osterfest 2020!

Wenn wir in der letzten Nacht zum Himmel schauten, konnten wir dem Anblick des Mondes nicht entkommen. Es war der erste Vollmond im Frühling. Und somit ist klar: Ostern steht vor der Tür!

Ostermond
Der Osterhase und sein Gehilfe bestaunen den ersten Vollmond des Frühlings.

Tatsächlich wurde im Jahre 325 n. Chr. auf dem Konzil von Nicäa die Festlegung getroffen, dass das Osterdatum der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling ist. Als Frühlingsbeginn gilt hier der 21. März. Man vernachlässigt also, dass der wahre Frühlingsbeginn seit 2011 entweder auf den 19. oder den 20. März fällt. Dass der Frühling in unseren Breiten wieder am 21. März beginnt, kommt erst ab dem Jahr 2048 wieder vor.

Aus dieser Festlegung ergibt sich, dass das Osterfest nicht auf einen Kalendertag festgelegt ist, sondern sich von Jahr zu Jahr ändert. Der frühstmögliche Ostersonntag ist somit der 22. März, wenn der erste Frühlingsvollmond am 21. März zu sehen ist und auf einen Samstag fällt. Etwa einen Monat später – am 25. April – haben wir den spätestmöglichen Ostertermin.

Ostermond
Ostermond versteckt sich hinter Wolken.

Nicht nur der Mond ist in diesen Tagen kaum zu übersehen. Am Abend glänzt die helle Venus hoch über dem Westhorizont und geht erst weit nach 23 Uhr unter. Das Licht des vollen Mondes und der Venus können unsere beiden Osterhäschen nutzen, um ein paar letzte Verstecke für die vielen bunten Ostereier ausfindig zu machen. Hoffentlich schaffen sie es, bevor der Mond ganz hinter Wolken verschwindet.

Wir wünschen viel Spaß beim Suchen und frohe Ostern!

Wintersonnenwende

Heute ist um 17:28 Wintersonnenwende. Die Sonne steht auf ihrer scheinbaren Bahn durch die Tierkreiszeichen auf der Ekliptik auf ihrer südlichsten Position. Im Äquatorsystem bedeutet das eine Deklination von -23°. Damit steht sie in Halle zur Mittagszeit nur 15° hoch. Das ist die geringste Mittagshöhe im Laufe des Jahres. Gleichzeitig steht sie auf einen südlichen Breite von 23° (der südliche Wendekreis) zur Mittagszeit im Zenit. Am Äquator erreicht sie eine Höhe von 67°. Am Südpol ist seit 3 Monaten Polartag. Der jetzt nochmal 3 Monate dauert. Am Nordpol herrscht seit 3 Monaten Polarnacht. Die Sonne steht heute 23° unter dem Horizont. Erst in 3 Monaten wird es am Nordpol wieder hell.
Wir haben die längste Nacht des Jahres mit 16 Stunden und 12 Minuten vor uns. Und der kürzeste Tag läuft gerade. Mit dem Untergang um 16:05 endet der Tag, der 7 Stunden und 50 Minuten dauert.

Heute beginnt der astronomische Winter.

Dieses Foto der Sonne mit sehr vielen Sonnenflecken stammt vom
28. September 2014.

 

Earth-Hour 2017 – Halle schaltet das Licht aus

Nach einer kleinen Panne in der Vergangenheit (2014) hat es heute hervorragend geklappt. Halle schaltet das Licht ab – vom Roten Turm und der Marktkirche.

Die Earth-Hour hat zugeschlagen!

Als die Lichter 21:30 wieder erstrahlten, haben wir dieses mal zugeschaut:

(Danke an Halles Stadtverwaltung für die WebCam auf dem Marktplatz)

Als Sternenfreunde wünschen wir uns natürlich manchmal mehr – bzw. weniger Licht.

Kurz nach 22:00 haben Subway, Galleria, Thalia und NewYorker ihr Licht auch ausgeschaltet – für mehr als eine Stunde. Hier der Vergleich:

Nachtruhe auf dem Markt

Earth-Hour Halle Markt

Trotzdem ein passendes Zeichen zum heutigen Astronomie-Tag der VDS.

Wettlauf der Monde

Ein kleine Veranschaulichung der Geschwindigkeiten einiger bekannter Monde im maßstäblichen Größenverleich:

auf die Plätze – Fertig – LOS!

 



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