Poster der RäubersachenGemeinsam mit den Räubersachen und mit euch möchten wir am 14. September 2024 von 14 bis 19 Uhr ein fröhliches Sommerfest feiern!
Planetarium
Bei uns erwartet euch ein buntes Programm mit Sternenführungen im Planetarium und viele Mitmachaktionen für Groß und Klein. Gemeinsam reisen wir zu Planeten und Sternen und kommen dabei dem ein oder anderen Geheimnis auf die Spur.
Räubersachen
Auch bei diesem Sommerfest wird es wieder den begehrten Flohmarkt geben, zu dem ihr herzlich eingeladen seid.
Außerdem gibt es einen Räubersachen-Reparatur-Workshop und natürlich Kaffee und Kuchen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Datum: Sa, 14. September 2024
Uhrzeit: 14 – 19 Uhr
Kosten: Die Veranstaltung ist kostenlos.
Anmeldung: Für die Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich.
Ort: Astronomische Station
Johannes Kepler Kanena e.V.
Schkeuditzer Str. 4b
06116 Halle (Saale)
Und wieder ist ein Jahr fast geschafft und wir fiebern mit jedem Türchen Weihnachten entgegen. Natürlich erwartet euch auch wieder jeden Tag eine neue Überraschung.
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Auch dieses Jahr ist unser Adventskalender von vielen Freunden mit befüllt worden! Euch erwartet Spannendes von
Endlich dürfen wir wieder Türchen öffen. Natürlich erwartet euch auch wieder jeden Tag eine neue Überraschung.
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Dieses Jahr ist unser Adventskalender etwas ganz besonderes:
Unsere Freunde von der Sternwarte Aachen und der Sternwarte Essen haben fleißig mit Türchen gefüllt.
Wir laden Sie herzlich zum Astronomietag am Planetarium Kanena ein. Von 14 bis 21 Uhr erwartet Sie ein buntes Programm mit Teleskopparade, Sternenführungen im Planetarium, offene Sternwarte und viele Mitmachaktionen für Groß und Klein. Wer dann noch nicht genug hat, darf sich ab 19 Uhr auf einen gemeinsamen Beobachtungsabend freuen. Bei klarer Sicht sind neben Planeten auch offene Sternhaufen, Doppelsterne und Galaxien zu sehen.
Um nicht bis zur Dämmerung warten zu müssen, werfen wir schon ab 14 Uhr mit Hilfe unserer Teleskope einen Blick zur Sonne. Vielleicht entdecken wir sogar ein paar Sonnenflecken oder Materieausbrüche – sogenannte Protuberanzen.
Faszinierende Mondwelten im Sonnensystem
An diesem Tag dreht sich bei uns alles um die Monde unseres Sonnensystems. Die Erde ist mit dem uns bekannten Mond nicht der einzige Planet mit einem Begleiter. Im Gegenteil! Der Gasplanet Saturn, der sonst eher für seinen markanten Ring bekannt ist, kann sogar mit 82 Monden aufwarten. Und Jupiter zeigt sich schon in kleinen Teleskopen mit seinen vier Galileischen Monden und dunklen Wolkenbändern auf seiner Oberfläche.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Datum: Sa, 1. Oktober 2022, ab 14 Uhr
Altersempfehlung: ab 9 Jahre
Anmeldung: Für die stündlichen Sternenführungen und Vorträge im Planetarium empfehlen wir eine Anmeldung: kontakt@planetarium-kanena.de.
Zahlreiche Aktionen, Spiele und Experimente im Außenbereich können von 14 – 21 Uhr ohne Anmeldung genutzt werden. Bitte beachten Sie die örtlichen Hygienebestimmungen!
Kosten: Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Teleskopbeobachtung und weitere Angebote im Außenbereich sind rollstuhlzugänglich.
Ort: Astronomische Station
Johannes Kepler Kanena e.V.
Schkeuditzer Str. 4b
06116 Halle (Saale)
Nach dem Besucheransturm des Stadtteilfestes und zum „Tag des offenen Denkmals“ hat sich unser Lichtpfeil überraschend verabschiedet – Kabelbruch!
Sicher ist das nach 60 Jahren Dienstzeit und regem Gebrauch zu verzeihen. Aber so schnell geben wir unseren treuen Helfer nicht auf.
Also haben wir das Gerät zerlegt:
Aber wer da denkt, daß Zeiss es einem leicht macht der hat sich gehörig geirrt. Das Anlöten war sicher nicht schwer..
..das heißt, sobald man die Lötpunkt erreicht hat..
..dafür mußte man nur vorne eine Teil abschrauben..
..wenn man es zuvor mit einem passenden „Schlüssel“ gelockert hat..
Leider haben wir sowas nicht also wird ein „Schlüssel“ gebastelt..
..und natürlich ist dieses Teil mit einer winzigen Schraube gesichert..
..der passende Schraubendreher ist natürlich genauso schwer in der Kramkiste zu finden wie die Schraube, wenn Sie runter fällt ..
..das bewußte Teil dient der Befestigung des Leuchtpfeil-Projektors, folglich muß auch diese Befestigung erstmal abgenommen werden..
..die wird aber durch einen Ring drehbar festgehalten..
..und für den Ring braucht man eben auch wieder ein „Spezialwerkzeug“ – ein plattgehämmerter Nagel tut es aber auch..
..also ganz vorsichtig drehen..
.. achja, der Ring war auch durch eine Schraube gesichert..
.. man kann den Sechskant zwar kaum erkennen aber er paßt…
..das Leuchtmittel hatten wir vorher natürlich auch erst herausschauben müssen – und es kommt uns sehr bekannt vor..
..natürlich wurde erst der Lichtfeil selbst abgeschaubt – das ging sogar ganz leicht, sonst würde niemand freiwillig Birnen tauschen..
..und die Zugentlastung am unteren Ende will auch gut sitzen..
..sogar einen verschiebbaren Knickschutz hat Zeiss vorgesehen..
.. den findet man übrigens auch erst unter einen Schraubkappe..
Jährlich im August sind besonders viele Sternschnuppen zu sehen – die Perseiden.
Wir laden euch dazu ein, diesen Sternschnuppenstrom mit uns gemeinsam vor der Sternwarte in Kanena zu beobachten. Wir erklären euch, wie Sternschnuppen entstehen, woher die Perseiden kommen und haben auch ein paar Überraschungen für euch dabei.
Auf unseren Liegestühlen könnt ihr entspannt das Spektakel mit uns erleben. (Anmeldung erforderlich)
Und auch bei schlechtem Wetter lohnt sich ein Besuch. Wenn sich die Sterne nicht zeigen wollen, werfen wir im Planetarium einen Blick auf unseren künstlichen Sternenhimmel. Gemeinsam unternehmen wir eine Entdeckungstour zu den Sommer- und Herbststernbildern und besuchen die Planeten Jupiter und Saturn.
Ein laue Sommernacht unter freiem Himmel ist die perfekte Gelegenheit für ein nächtliches Picknick. Mit eigener Picknickdecke und Zuhause vorbereiteter Verpflegung wird der Abend umso schöner. Bitte denkt an warme Kleidung!
Wir freuen uns auf euren Besuch!
Datum: Mo-Fr, 8. bis 12. August 2022
Uhrzeit: jeweils von 21 Uhr bis 1 Uhr des Folgetages
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Kosten: Die Veranstaltung ist kostenlos.
Anmeldung: Für die Teilnahme an Veranstaltungen im Planetarium Kanena ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte nutzen Sie hierfür folgende Mail-Adresse: kontakt@planetarium-kanena.de.
Ort: Astronomische Station
Johannes Kepler Kanena e.V.
Schkeuditzer Str. 4b
06116 Halle (Saale)
Falls Ihr euch schon immer gefragt habt, was der Erde ihren Schwung verleiht – unsere Nachwuchsastronomen haben ihre eigene Erklärung gefunden.
Music by Alex-Productions
https://www.youtube.com/channel/UCx0_M61F81Nfb-BRXE-SeVA
Creative Commons CC BY 3.0
https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/
Unser historischer Sternenprojektor läuft und läuft – wirklich robuste Technik. Aber die Lämpchen für Planeten- und Zusatzprojektoren sind doch ein sehr seltenes Gut geworden.
Narva hat seiner Zeit diese tollen Projektionslampen hergestellt (man das ist jetzt fast 60 Jahren her !). Der kompakte Glühfaden wird durch einen „Zentriersockel“ mit metrischen Gewinde genau in der richtigen Position gehalten, um eine perfekte Ausleuchtung zu garantieren.
Update 1
Das VEB Narva Kombinat Berliner Glühlampenwerke (und auch die angegliederten Werke in anderen Städten) liefert leider seit Jahrzenten keinen Nachschub mehr. Das wäre das Aus für unser Planetarium wenn nicht solche engagierten Leute wie Herr Huthoff von astronics.org mit einer eleganten Lösung unsere Bestände aufgefüllt hätten.
Da wurde auf eine Glühlampe mit Mini Edison Sockel – auch bekannt als E10 – ein Zetriergewinde aus Messing aufgelötet.
Schon recht lange strahlen unsere Planetariums-Planeten mit diesen umgebauten 6V „Fahradglühlämpchen“ – ein wirklich gelunger Ersatz.
Doch mit der Zeit werden nun auch diese Bestände lichter.
Update 2
Als historische Einrichtung wollen wir unseren Projektor aber nicht komplett umbauen, sondern so gut es geht im original Zustand erhalten.
Take 1: Die Plastik-„Lösung“
Als Technik-Nerd vom Dienst denkt man sich natürlich als erstes: „Nimmst ’n 3D Drucker!“. ..eine saublöde Idee, denn so ein thermoplastisches Material macht was es will, wenn es warm wird und hat zielsicher ein kleinen Kurzschluss produziert.
Take 2: der Baumarktansatz
Erstmal muß das erwähnte Gewinde nachgefertigt werden, sonst bekommen wir die neue Leuchte nicht in den alten Projektor.
Es handelt sich um ein M12 Feingewinde mit Gewindesteigung 0,75. Da wäre ein Gewindeschneider gut – gerade dieser ist aber zufällig nicht in der Schublade.
Shopping! Im Fachhandel findet sich das gesuchte Werkzeug.
Und nun geht es ab in den Baumarkt, denn man braucht etwas zum zerspahnen.
Eine Alustange mit knapp 12mm Durchmesser (Vollmaterial!) ist angenehm billig und läßt sich gut mit dem Schneideisen in Form bringen.
Siegessicher sind die Stangen in Kleinserie auf der Drehbank ausgebohrt um ein Gewinde bereichert und in handliche Stücken gesägt.
„Auf zum Lötkolben!“ Trotz bessern Wissens hat sich wiedereinmal erst in der Praxis bestätigt, wie schlecht sich Aluminum verlöten läßt. Naja für irgenwas werden diese Alu-Ringe mit M12 Feingewinde irgendwann vielleicht mal zu gebrauchen sein.
Take3: Abgucken beim Profi
Wie wir weiter oben gesehen haben, scheint Messing die bessere Wahl zu sein, wenn es nach dem Zerspahnen ans Löten gehen soll.
..und wieder Shoppig! (Das kommt doch öfter vor als man glaubt)
Der Technik-Versender des Vertraunes liefert auch Messing – im richtigen Durchmesser – mit Bohrung – aber nicht ganz so billig!
Dann wieder das gleiche Spiel: auf der Drehbank auf das Richtige Maß geschnitten wird dem Rohr anschließend mit Gewindeschneider zugesetzt bevor die Säge mundgerechte Häppchen bereitet.
Und damit die Finger heile bleiben, schleifen wir am Tellerschleifer noch jeden überstehen Grat ab.
Das Zwischenergebnis sieht dann schon ganz gut aus.
Weil die Glühlampen für gewöhnlich schneller durchbrennen als man Lust auf die Löterei hat, ist es dieses Mal oberstes Ziel, einen E10 Innengewinde einzubauen. Dafür zerstören wir einfach ein paar E10 Schraubfassungen mit dem bewährten Tellerschleifer.
Was vom Gewinde übrig bleibt, lötet sich jetzt prima mit einer Heißluftpistole in den vorbereiteten Messingring. Eine hölzerne Halterung und ein großer Schraubstock verhindert, daß die Finger mit angelötet werden.
Und nach dem wir uns so abgemüht haben, können in der neuen Adapterlösung zur Not auch LED-Lampen mit E10 Sockel eingeschraubt werden.
Auch wenn unsere Lösung nicht so perfekt ist wie die Version von den Profies, sind wir ganz zufrieden. Die ersten Vorträge sind schon gelaufen und niemand hat den Unterschied bemerkt – schonmal ein gutes Zeichen. Nur, daß plötzlich Merkur und Mars wieder zu sehen sind, hat viele beruhig.