bewegt sich gerade durch das Sternbild Andromeda. Mit bloßem Auge ist er aber nicht zu sehen. Auch im Fernglas war er nicht aufzufinden, da er abends gegen 21 Uhr tief im Nordwesten steht. Nur fotografisch war er nachzuweisen.
Aufnahmedaten:
Halle-Bruckdorf
03.03.2024 20:30 Uhr
Asi183MC Pro mit Apo 71/450 und CLS-Filter,
8 x 120 s belichtet
bearbeitet mit Photoshop
trägt auch die Bezeichnung Messier 97. Es ist einer von nur vier planetarischen Nebel im Messier-Katalog. Er befindet sich im Sternbild Große Bärin. Seine Entfernung beträgt ungefähr 3000 Lichtjahre.
Aufnahmedaten:
Halle-Bruckdorf
20.01.2024 ab 22:30 Uhr
Asi183MC Pro mit Celestron 8 und CLS-Filter,
60 x 180 s belichtet
bearbeitet mit Photoshop
trägt im Messier Katalog die Nr. 35. Es handelt sich um einen offenen Sternhaufen im Sternbild Zwillinge, der unter günstigen Bedingungen mit bloßem Auge sichtbar ist. Er ist ungefähr 2800 Lichtjahre entfernt und liegt inmitten der Milchstraße. Aktuell ist er die ganze Nacht über sichtbar.
Aufnahmedaten:
Halle-Bruckdorf
10.01.2024 gegen Mitternacht
Asi183MC Pro mit Apo 71/450 und CLS-Filter,
30 x 120 s belichtet
bearbeitet mit Photoshop
befinden sich ganz dicht bei Alnitak, dem linken Gürtelstern des Orions. Leider sieht man beide Nebel nicht so nicht im Teleskop. Das geht nur photografisch.
Aufnahmedaten:
Halle-Bruckdorf
09.01.2024 gegen Mitternacht
Asi183MC Pro mit Apo 71/450 und Optolong-Extrem-Filter, 48 x 300 s belichtet
bearbeitet mit Photoshop
im Sternbild Einhorn trägt die Bezeichnung NGC 2244. Er ist größer als der Vollmond, aber sehr lichtschwach. Eingebettet ist ein offener Sternhaufen. Mit einem kleinen Teleskop kann man den Sternhaufen sehen, der Nebel ist nur photografisch zu erkennen.
Aufnahmedaten:
Halle-Bruckdorf
30.12.2023 gegen Mitternacht
Asi183MC Pro mit Apo 71/450 und Optolong-Extrem-Filter, 20 x 300 s belichtet
bearbeitet mit Photoshop
Jährlich im August sind besonders viele Sternschnuppen zu sehen – die Perseiden.
Wir laden euch dazu ein, diesen Sternschnuppenstrom mit uns gemeinsam vor der Sternwarte in Kanena zu beobachten. Wir erklären euch, wie Sternschnuppen entstehen, woher die Perseiden kommen und haben auch ein paar Überraschungen für euch dabei.
Auf unseren Liegestühlen könnt ihr entspannt das Spektakel mit uns erleben. (Anmeldung erforderlich)
Und auch bei schlechtem Wetter lohnt sich ein Besuch. Wenn sich die Sterne nicht zeigen wollen, werfen wir im Planetarium einen Blick auf unseren künstlichen Sternenhimmel. Gemeinsam unternehmen wir eine Entdeckungstour zu den Sommer- und Herbststernbildern und besuchen den Planeten Saturn.
Ein laue Sommernacht unter freiem Himmel ist die perfekte Gelegenheit für ein nächtliches Picknick. Mit eigener Picknickdecke und Zuhause vorbereiteter Verpflegung wird der Abend umso schöner. Bitte denkt an warme Kleidung!
Wir freuen uns auf euren Besuch!
Datum: Mi-Fr, 9. bis 11. August 2023,
sowie Mo-Di, 14. und 15. August
Uhrzeit: jeweils von 21 Uhr bis 1 Uhr des Folgetages
Altersempfehlung: ab 10 Jahren
Kosten: Die Veranstaltung ist kostenlos.
Anmeldung: Für die Teilnahme an Veranstaltungen im Planetarium Kanena ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte nutzen Sie hierfür folgende Mail-Adresse: kontakt@planetarium-kanena.de.
Ort: Astronomische Station
Johannes Kepler Kanena e.V.
Schkeuditzer Str. 4b
06116 Halle (Saale)
trägt die Bezeichnung Messier 8 und befindet sich im Sternbild Schütze. In Deutschland erreicht M 8 nur eine Höhe von 15 Grad und ist damit sehr schwer beobachtbar. Im Fernglas sieht man einen ausgedehnten schwachen Nebelfleck. Farben sieht man nicht. Gegen Mitternacht befindet sich das Sternbild Schütze genau im Süden tief über dem Horizont.
Aufnahmedaten:
Halle-Bruckdorf
06.07.2023 gegen Mitternacht
Asi183MC Pro mit Apo 71/450 und Optolong-Extrem-Filter, 30 x 180 s belichtet
bearbeitet mit Photoshop
Am Freitag, dem 19.05.2023, haben wir in unserer „Karl Kockel“-Sternwarte erneut die Sonne beobachtet.
Dabei haben wir festgestellt, dass sich zurzeit auf der Sonnenoberfläche ein gigantischer Fleck befindet, der die 1,8-fache Größe des Erddurchmessers besitzt, was ungefähr einer Länge von 64411 km, also einem Sechstel der Strecke von der Erde zum Mond (384400 km) entspricht.
Das Licht bräuchte somit ungefähr eine Sechstel Sekunde um von einem Ende des Flecks zum anderen zu gelangen. Aufgrund der momentan hohen Aktivität der Sonne lässt sich in der Nähe eine Gruppe weiterer kleiner Flecken lokalisieren.
Um diese faszinierende Entdeckung festzuhalten, haben wir mithilfe unseres selbstgebauten Sonnenfilters ein paar schöne Fotos geschossen.
oberes Foto: Canon 6D 70 mm Brennweite, ISO3200, 10×30 s belichtet
unteres Foto: Asi183MCPro mit Apo 71/450 10×30 s belichtet mit CLS Filter
bearbeitet mit Asistudio und Photoshop