Jupiter

der Riesenplanet im Sonnensystem beherrscht den Abendhimmel. Im Teleskop kann man viele Einzelheiten erkennen. Diese Aufnahme erfolgte mit 10 m Brennweite.

Aufnahmedaten:
Halle-Bruckdorf
30.10.2022 gegen 19:00 Uhr
Canon 6D mit Celestron 8
bearbeitet mit Autostakkert und Photoshop

 

Die Milchstraße

im Sternbild Schütze ist reich an Beobachtungsobjekten. Auf diesem Foto sind gleich 5 Deep-Sky-Objekte zusehen. Die beiden Gasnebel M 8 und M 20 fallen sofort auf. Oberhalb befindet sich der offene Sternhaufen M 21. Die unteren beiden Objekte sind Kugelsternhaufen. Für Charles Messiers Teleskope waren sie zu schwach und tragen deshalb keine M – Bezeichnung. Gegen 23 Uhr kann man diese Objekte am Südhimmel in geringer Höhe finden.

 

 

Aufnahmedaten:
Halle-Bruckdorf
27.07.2022 gegen 23:00 Uhr
Canon 6D mit Apochromat 71/450  bei ISO 6400,
60 Einzelfotos mit je 30s wurden addiert
bearbeitet mit Photoshop

Planetenparade am Morgenhimmel

Heute morgen konnte man alle mit bloßen Auge sichtbaren Planeten gleichzeitig gegen 4 Uhr sehen. Dazu gesellte sich noch die abnehmende Mondsichel. Die beiden äußersten Planeten stehen zwar auch noch dazwischen, sind aber nur mit Teleskop zu sehen.

Aufnahmedaten:
Halle-Bruckdorf
24.06.2022 gegen 04:00 Uhr
Canon 6ooD mit Weitwinkel  bei ISO 800,
Einzelfotos, Belichtungszeit 2s
bearbeitet mit Photoshop

Wie ist das mit dem Supermond?

Ist das nun ein Supermond? Das ist ganz von der Definition abhängig. Für die Medien muss es so oft wie möglich super sein. Dann ist jeder Vollmond, der der Erde näher kommt als 360 000 km, ein Supermond. Das passiert dieses Jahr dreimal. Den Astronomen reicht ein Supermond jedes Jahr aus. Das ist dann der erdnächste eines jeden Jahres. Und der hier ist es nicht. Denn der Vollmond am 13.07. kommt der Erde noch 200 km näher als dieser hier. Und das ist dann der wahre Supermond 2022.

Aufnahmedaten:
Halle-Bruckdorf
14.06.2022 um 23:50 Uhr
Canon 6D mit Celestron 8  bei ISO 200,
Einzelfoto, Belichtungszeit 1/160 s
bearbeitet mit Photoshop

Barnards Pfeilstern

ist der viertnächste Stern und nur 6 Lichtjahre entfernt. Er ist als gelbroter Stern und mit einem kleinen Teleskop gut zu erkennen. Er heißt Pfeilstern, weil er die größte Eigenbewegung aller Sterne aufweist. Den Vollmonddurchmesser legt er bereits in 200 Jahren zurück. Mit bloßem Auge kann man diese Bewegung nicht erkennen.

Verfolgt man ihn aber fotografisch über Jahre, lässt sich diese Bewegung leicht nachweisen. Dieses Bild entstand durch Addition von Aufnahmen aus den Jahren 2012 bis 2022 im 2-Jahres-Rhythmus. Durch unterschiedliche Aufnahmetechniken erscheint der Stern unterschiedlich hell.

Aufnahmedaten für das obere Foto:
Halle-Bruckdorf
24.04.2022 ab 00:10 Uhr
Canon 6D mit Celestron 8  bei ISO6400,
10 Einzelaufnahmen mit jeweils 15s Belichtungszeit wurden addiert,
bearbeitet mit Photoshop

Sonnenflecke

bewegen und verändern sich innerhalb von Tagen. Das ist im Vergleich der beiden Fotos im Abstand von 5 Tagen deutlich zu erkennen.

Am 23.04.2022:

Am 18.04.2022:

 

Und noch eine Vergrößerung der der großen Gruppe am 23.04.2022:

 

 

Der Orionnebel

ist südlich der Gürtelsterne des Orions mit bloßem Auge zu sehen.

 

Aufnahmedaten:
Halle-Bruckdorf
28.02.2022 ab 19:00 Uhr
Canon 6D mit Celestron 8  bei ISO6400,
10 Einzelaufnahmen mit jeweils 30s Belichtungszeit wurden addiert,
bearbeitet mit Photoshop