Der Sternenhimmel im März

Der Sternenhimmel im März bildet den Übergang von den Winter- zu den Frühlingssternbildern. Abends kann man sich noch an den funkelnden Sternen von Orion, Großer Hund, Kleiner Hund, Zwillinge, Fuhrmann und Stier erfreuen. Um Mitternacht haben sie dann den Frühlingssternbildern rund um den Löwen Platz gemacht. Zwischen den Zwillingen und dem Löwen fällt das Tierkreissternbild Krebs kaum auf. Bei klarem Himmel und fernab störender Lichter wird man mitten im Krebs einen Nebelfleck entdecken: den offenen Sternhaufen Praesepe, die Krippe. Steil über uns findet man jetzt den Großen Bären, dessen sieben hellste Sterne die bekannte Figur des Großen Wagens bilden.

In Südostrichtung erhebt sich Spica im Sternbild Jungfrau über den Horizont. Weiter nordöstlich funkelt der orange Arktur im Sternbild Bootes. Über dem Südhorizont schlängelt sich jetzt der vordere Teil des ausgedehnten Sternbilds Wasserschlange; bei nicht so klarem Himmel wird man allenfalls ihren hellsten Stern Alphard sehen können – sein Name bedeutet nicht ganz zufällig „der Einsame“. Das kleine Sternbild Rabe hat sich gerade über den Horizont geschoben. Obwohl es nur aus schwächeren Sternen besteht, ist es aufgrund seiner kompakten Figur gut zu erkennen.

Sternkarte für den 15. März 2024 der Vereinigung der Sternfreunde e.V.
Sternkarte – März 2024 (VdS)

Die Planeten im März 2024

Merkur zeigt sich ab Mitte März am Abendhimmel über dem Westhorizont. Die besten Beobachtungstage sind rund um den 21.3. gegen 19:30 Uhr – optimale Bedingungen, um den sonnennahen Planeten aufzusuchen! Sportliche Herausforderung: am 11.3. die sehr schmale Mondsichel und den rund sieben Grad tiefer stehenden Merkur im Fernglas ausmachen.

Venus verblasst nun in der Morgendämmerung, die Begegnung mit Saturn am 22.3. ist ein Fall für Spezialisten.

Mars entfernt sich im Laufe des März zunehmend von der Sonne, steht aber deutlich tiefer und taucht daher noch nicht am Morgenhimmel auf.

Jupiter ist noch auffälliger Planet am Abendhimmel, doch seine Sichtbarkeitsperiode neigt sich nun dem Ende entgegen. Am 13.3. kann man noch einmal das Duo Jupiter und zunehmende Mondsichel bewundern.

Saturn stand Ende Februar in Konjunktion mit der Sonne und taucht im März noch nicht wieder am Morgenhimmel auf. Die Begegnung mit Venus am 22.3. (Abstand 0,5 Grad) ist bei sehr guter Durchsicht einen Versuch am Taghimmel wert.

Uranus zieht weiterhin im Widder seine Bahn, ist abends aber nur noch für wenige Stunden zu sehen.

Neptun nimmt am 17.3. seine Konjunktionsstellung mit der Sonne ein, der ferne Planet ist unbeobachtbar.

(Quelle: Vereinigung der Sternfreunde e.V.: sternfreunde.de)

Der Sternenhimmel im März

Der Sternenhimmel im März bildet den Übergang von den Winter- zu den Frühlingssternbildern. Abends kann man sich noch an den funkelnden Sternen von Orion, Großer Hund, Kleiner Hund, Zwillinge, Fuhrmann und Stier erfreuen. Um Mitternacht haben sie dann den Frühlingssternbildern rund um den Löwen Platz gemacht. Zwischen den Zwillingen und dem Löwen fällt das Tierkreissternbild Krebs kaum auf. Bei klarem Himmel und fernab störender Lichter wird man mitten im Krebs einen Nebelfleck entdecken: den offenen Sternhaufen Praesepe, die Krippe. Steil über uns findet man jetzt den Großen Bären, dessen sieben hellste Sterne die bekannte Figur des Großen Wagens bilden.

In Südostrichtung erhebt sich Spica im Sternbild Jungfrau über den Horizont. Weiter nordöstlich funkelt der orange Arktur im Sternbild Bootes. Über dem Südhorizont schlängelt sich jetzt der vordere Teil des ausgedehnten Sternbilds Wasserschlange; bei nicht so klarem Himmel wird man allenfalls ihren hellsten Stern Alphard sehen können – sein Name bedeutet nicht ganz zufällig „der Einsame“. Das kleine Sternbild Rabe hat sich gerade über den Horizont geschoben. Obwohl es nur aus schwächeren Sternen besteht, ist es aufgrund seiner kompakten Figur gut zu erkennen.

VdS-Sternkarte März 2022
Sternkarte – März 2022 (VdS)

Die Planeten im März 2022

Merkur ist im März nicht am dunklen Firmament zu sehen.

Venus bleibt weiterhin Morgenstern. Sie erreicht am 20.3. ihren größten Winkelabstand von der Sonne und erscheint im Teleskop wie ein kleiner Halbmond.

Mars befindet sich den ganzen März ein wenig unterhalb von Venus, der rote Planet ist aber deutlich lichtschwächer.

Jupiter erlangt am 5.3. seine Konjunktion mit der Sonne, steht somit mit ihr am Taghimmel.

Saturn zeigt sich Ende März wieder am Morgenhimmel und ist dann nicht weit von Venus und Mars entfernt, die ihn Ende März/Anfang April überholen. Am 28. März ergibt sich zusammen mit der schmalen Sichel des abnehmenden Mondes ein himmlisches Quartett, allerdings steht der Mond noch tiefer als die Planeten.

Uranus zieht weiterhin im Widder seine Bahn, ist abends aber nur noch für wenige Stunden zu sehen.

Neptun nimmt am 13.3. seine Konjunktionsstellung mit der Sonne ein, der ferne Planet bleibt unbeobachtbar.

(Quelle: Vereinigung der Sternfreunde e.V.: sternfreunde.de)

Astronomietag 2021 – Online

Zum Astronomietag am 20. März 2021 unternehmen wir online einen Ausflug in die Kraterlandschaft des Mondes. Wir bereiten für euch ein buntes Kinder- und Jugendprogramm mit zahlreichen interaktiven Elementen vor. Auch fortgeschrittene Astronomiefreunde kommen auf ihre Kosten.

Programm

(Anmeldung erforderlich)

Zeit Beschreibung
ab 15:00 Astronomische Märchenstunde
(ab 6 Jahre & für jung gebliebene)
ab 15:00 Kosmischer Malwettbewerb
(ab 6 Jahre)
ab 17:00 Entdeckungsreise durchs Planetarium
(ab 12 Jahre)
ab 18:00 Was Sie über den Mond wissen sollten!
(ab 12 Jahre)
ab 19:00 Der aktuelle Sternenhimmel
(für alle Sterngucker)

Anmeldung: Für die Teilnahme am Astronomietag ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte nutzt für die formlose Anmeldung die folgende Mail-Adresse: kontakt@planetarium-kanena.de.

Besucht uns am 20. März 2021 ab 15 Uhr auch auf Twitter und Facebook.

Datum: Sa, 20. März 2021

Uhrzeit: 15:00 Uhr – 22:00 Uhr

Altersempfehlung: 6 – 99 Jahre. Die verschiedenen Aktionen richten sich an unterschiedliche Altersgruppen. So ist für Jeden etwas dabei!

Kosten: Die Veranstaltung ist kostenlos.

Bundesweite Astronomie

Seit 2003 ruft die Vereinigung der Sternfreunde e.V. jährlich zur Teilnahme am Astronomietag auf. Auch diesmal haben sich deutschlandweit wieder dutzende Sternwarten, Planetarien, Astronomievereine und auch Privatpersonen gefunden, die interessierten Gästen die Astronomie näher bringen wollen und zu Vorträgen oder zur gemeinsamen digitalen Beobachtung einladen.

Auch in diesem Jahr ist es für die astronomische Gemeinschaft im deutschsprachigen Raum nicht möglich, ein öffentliches Programm anzubieten. Umso erfreulicher ist es, dass einige Astronomiefreunde nun schon zum dritten Mal ein entsprechendes Online-Programm zum Astronomietag vorbereiten. Wir sind froh, wieder dabei sein zu dürfen und hoffen, Ihr findet unter den vielen Angeboten auch das richtige für Euch!

Veranstaltungsliste: www.astronomietag.de

Frohes Osterfest 2020!

Wenn wir in der letzten Nacht zum Himmel schauten, konnten wir dem Anblick des Mondes nicht entkommen. Es war der erste Vollmond im Frühling. Und somit ist klar: Ostern steht vor der Tür!

Ostermond
Der Osterhase und sein Gehilfe bestaunen den ersten Vollmond des Frühlings.

Tatsächlich wurde im Jahre 325 n. Chr. auf dem Konzil von Nicäa die Festlegung getroffen, dass das Osterdatum der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling ist. Als Frühlingsbeginn gilt hier der 21. März. Man vernachlässigt also, dass der wahre Frühlingsbeginn seit 2011 entweder auf den 19. oder den 20. März fällt. Dass der Frühling in unseren Breiten wieder am 21. März beginnt, kommt erst ab dem Jahr 2048 wieder vor.

Aus dieser Festlegung ergibt sich, dass das Osterfest nicht auf einen Kalendertag festgelegt ist, sondern sich von Jahr zu Jahr ändert. Der frühstmögliche Ostersonntag ist somit der 22. März, wenn der erste Frühlingsvollmond am 21. März zu sehen ist und auf einen Samstag fällt. Etwa einen Monat später – am 25. April – haben wir den spätestmöglichen Ostertermin.

Ostermond
Ostermond versteckt sich hinter Wolken.

Nicht nur der Mond ist in diesen Tagen kaum zu übersehen. Am Abend glänzt die helle Venus hoch über dem Westhorizont und geht erst weit nach 23 Uhr unter. Das Licht des vollen Mondes und der Venus können unsere beiden Osterhäschen nutzen, um ein paar letzte Verstecke für die vielen bunten Ostereier ausfindig zu machen. Hoffentlich schaffen sie es, bevor der Mond ganz hinter Wolken verschwindet.

Wir wünschen viel Spaß beim Suchen und frohe Ostern!