Manchmal geht auch was kaputt

Nach dem Besucheransturm des Stadtteilfestes und zum „Tag des offenen Denkmals“ hat sich unser Lichtpfeil überraschend verabschiedet – Kabelbruch!
Sicher ist das nach 60 Jahren Dienstzeit und regem Gebrauch zu verzeihen. Aber so schnell geben wir unseren treuen Helfer nicht auf.

Also haben wir das Gerät zerlegt:

Aber wer da denkt, daß Zeiss es einem leicht macht der hat sich gehörig geirrt. Das Anlöten war sicher nicht schwer..

..das heißt, sobald man die Lötpunkt erreicht hat..

..dafür mußte man nur vorne eine Teil abschrauben..

..wenn man es zuvor mit einem passenden „Schlüssel“ gelockert hat..

Leider haben wir sowas nicht also wird ein „Schlüssel“ gebastelt..

..und natürlich ist dieses Teil mit einer winzigen Schraube gesichert..

..der passende Schraubendreher ist natürlich genauso schwer in der Kramkiste zu finden wie die Schraube, wenn Sie runter fällt ..

..das bewußte Teil dient der Befestigung des Leuchtpfeil-Projektors, folglich muß auch diese Befestigung erstmal abgenommen werden..

..die wird aber durch einen Ring drehbar festgehalten..

..und für den Ring braucht man eben auch wieder ein „Spezialwerkzeug“ – ein plattgehämmerter Nagel tut es aber auch..

..also ganz vorsichtig drehen..

.. achja, der Ring war auch durch eine Schraube gesichert..

.. man kann den Sechskant zwar kaum erkennen aber er paßt…

..das Leuchtmittel hatten wir vorher natürlich auch erst herausschauben müssen – und es kommt uns sehr bekannt vor..

..natürlich wurde erst der Lichtfeil selbst abgeschaubt – das ging sogar ganz leicht, sonst würde niemand freiwillig Birnen tauschen..

..und die Zugentlastung am unteren Ende will auch gut sitzen..

..sogar einen verschiebbaren Knickschutz hat Zeiss vorgesehen..

.. den findet man übrigens auch erst unter einen Schraubkappe..

..das sieht normalerweise so aus..

..and finally : It Works!